Die Gemeinde Grasberg teilt mit, dass aufgrund des aktuellen Infektionsgeschehens von allen Verantwortlichen beschlossen wurde, den Weihnachtsmarkt 2021 abzusagen. Man hofft, dass der Weihnachtsmarkt im kommenden Jahr wie gewohnt stattfinden kann und bittet um Verständnis.
Grasberg. Elf Künstlerinnen und Künstler laden zu den mittlerweile neunten Grasberger Herbstateliers ein. Am 25. und 26. September sind insgesamt sechs Werkstätten und Ateliers geöffnet. Beim Pressetermin freut sich die Bürgermeisterin, Marion Schorfmann, auf die Veranstaltung. Gerade am Sonntag seien viele Menschen zu den Wahllokalen unterwegs und würden hoffentlich auch an vielen Stationen Halt machen. Vor dem Rathaus stünden Flyer zum Mitnehmen. Schorfmann freut sich, „dass wieder etwas stattfindet. Gott sei Dank ist nicht alles auf der Strecke geblieben.“ Unter Corona habe man ganz viel Zeit gehabt, um etwas Neues zu schaffen.
Auch die Goldschmiedemeisterin Uta Fischer ist glücklich darüber, wieder gemeinsam etwas machen zu können und einander besuchen zu dürfen. Die Künstlerinnen und Künstler hoffen auf gutes Wetter, um „die Leute aus dem Bau locken zu können“, so Fischer. Bei der diesjährigen Veranstaltung gäbe es kein Oberthema, jeder zeige die Werke, die in der letzten Zeit entstanden seien.
Fischer selbst wird mit kleinen Quadraten aus Amethyst und einem Fluoritstein mit violetten Streifen ein Schmuckstück fertigen. Die Goldschmiedin arbeitet gerne mit Dingen aus der Natur und fühlt sich von Steinen angesprochen.
Karl-Heinz Attenbrunner und seine Frau Dagmar Baars beschäftigen sich seit 30 Jahren mit Glaskunst. In ihrer Werkstatt verarbeiten sie handgemachte Flachgläser zu Stab-, Stelen- oder Leuchtobjekten nach eigenen Entwürfen. Das sogenannte Antikglas wird nach einer jahrhundertealten Methode hergestellt. Durch die Herstellung weist das Glas Spuren wie Farbschwankungen, Luftblasen oder Schlieren auf. Dieses ist das Erkennungszeichen im Gegensatz zu maschinell gefertigtem Glas. Während Corona habe man das Programm von maritimen Formen weiterentwickelt.
Die Malerin Helga Weber hat ihre Arbeiten zu den Herbstateliers unter das Motto „Mit Blumen durch die Zeit“ gestellt. Durch Corona kam es bei ihr zu einer Schaffenskrise. Der Kopf habe nicht mitgemacht. Sie hätte „keine Freiheit, zu sitzen und zu malen“ gehabt, sagt die Künstlerin. „Corona hat etwas gemacht mit mir zu der Zeit.“ Mit ganz weichen Strukturen hätte sie angefangen und zurück zur Malerei gefunden. Die Blumenmotive in Aquarelltechnik hätten ihr viel Freude zurückgebracht.
Tania Block hat sich 2020 ein Atelier im Haus ihrer Mutter eingerichtet und sich als Künstlerin selbständig gemacht. Ihre erste Ausstellung war dann vom zweiten Lockdown betroffen. Immerhin gab es eine virtuelle Ausstellung. Für Block war Corona ein einschneidender Punkt. Die Künstlerin, die sich mit Malerei und Skulpturen beschäftigt, liebt den Charme des Rauen. Sie macht gerne schnelle und raue Dinge, die nicht bis ins kleinste Detail gehen. Ihr Thema zurzeit ist Umwandlung bzw. Metamorphose. Sie versucht aus Materialien etwas Neues zu schaffen. Aus Papprollen entstehen so Skulpturen, aus einer leeren Leinwand ein Gemälde. Block fragt sich: „Was hat Corona für einen Eindruck bei uns allen hinterlassen?“ Sie findet, dieser sei nicht immer sichtbar, aber trotzdem habe sich etwas verändert, vielleicht auch nur in Nuancen. Tania Block bringt die eigenen Erfahrungen aus der letzten Zeit mit in ihre Arbeiten ein.
Margarete Bauer stellt Glasperlen am Brenner her. Während Corona hat sie viel ausprobiert: neue Techniken und eine andere Glassorte. Früher habe sie mit Weichglas gearbeitet, jetzt mit Hartglas, auch als Jenaer Glas bekannt. Aufgrund des Verbotes von Plastikstrohhalmen beschäftigt sie sich mit Glashalmen. Diese können mit unterschiedlichen Motiven hergestellt werden, farbig oder mit Sandstrahlmotiv. Bauers Hauptthema an dem Wochenende sind diese Glashalme, die sie auch auf persönlichen Wunsch anfertigt. Als Überraschung hat sie eine spezielle Verpackung dafür entworfen, um die Glashalme mitnehmen zu können. „Ich habe meinen eigenen Strohhalm immer dabei“, sagt die Künstlerin. Im Restaurant habe dadurch sie ein besseres Gefühl, da sie wüsste, wie dieser gereinigt worden sei. Da es Glashalme mit Knick gäbe, müsste auch die Verpackung diesen Knick mitmachen. Dafür habe Bauer kreativ und erfinderisch sein müssen. Sie hofft, dass sich viele Menschen, die nach einer Alternative suchen, für ihre Glashalme interessieren.
Bei Bauer zu Gast ist die Porzellanmalerin Angelika von Bonin. Sie malt klassische Motive, das heißt möglichst naturgetreu, hauptsächlich Tiere und Pflanzen. Während Corona habe sie lange pausiert.
Weitere Gäste sind Svenja Struwe aus Ritterhude mit Patchwork und Stoffen, Iris Schüler mit Skulpturen für Haus und Garten aus alten Weidepfählen und Andrea Voss mit fantasievoller Keramik.
Gudrun Kreienmeyer beschäftigt sich zunehmend mit dem Bereich der Fotografie. Ihre Themen sind Strukturen und Verfremdung. Das Bild auf dem Flyer zeigt beispielsweise eine Vase in extremer Nahaufnahme. „Es ist interessant, was aus alltäglichen Motiven entstehen kann“, sagt Kreienmeyer. Die technischen Möglichkeiten von Filtern in einer Kamera seien sehr verführerisch, aber man solle genau überlegen, ob und wo man sie einsetze. Digitales Nachbearbeiten sei auch möglich. Sie schärfe Bilder nach und arbeite mit Helligkeitsumkehr. Dabei veränderten sich die Farben nicht, aber ein anderer Hell-Dunkel-Kontrast entstünde. Auch mit Langzeitbelichtung oder Mehrfachbelichtung entstünden interessante Bilder. Menschen seien oft verwirrt, welches der Vorder- und welches der Hintergrund der Fotos ist. Während Corona habe Kreienmeyer viel reflektiert und ihre Bestände gesichtet. Sie habe das Schreiben für sich entdeckt und ergänzt ihre Fotos mit eigenen lyrischen Texten. Ihr Traum ist ein eigenes Buch mit Fotos und Texten, doch ein Verlag fehlt noch. Die Künstlerin ist zu Gast bei Christa Brandenburg.
Christa Brandenburgs Idee geht von der Ernsthaftigkeit weg hin zum Spielerischen. In ihren Monotypien spielt sie mit Zufallsergebnissen. Diese werden in Collagen weiterverarbeitet, dadurch entsteht eine verfremdete Kombination aus Malerei und Collage. Sie möchte ihre Besucher animieren, selbst kleine Klebebilder zu gestalten.
Die Besucher werden gebeten, die grundsätzlichen Hygieneregeln einzuhalten, Masken zu tragen und ausreichend Abstand zu halten. Bei kleineren Räumlichkeiten kann es gegebenenfalls zu Wartezeiten kommen. Vor allen Ateliers werden Schilder mit den gültigen Richtlinien aufgestellt.
Sonnabend, den 25. September 2021, geöffnet von 14 bis 18 Uhr und Sonntag, den 26. September 2021, geöffnet von 11 bis 18 Uhr.
Uta Fischer, Wiesendamm 25, 28879 Grasberg
Attenburner & Baars, Neu-Dannenberger Str. 32, 28879 Grasberg
Helga Weber, Huxfelder Damm 11, 28879 Grasberg
Tania Block, Grasdorfer Str. 15, 28879 Grasberg
Margarete Bauer, Neu-Rautendorfer Str. 50, 28879 Grasberg (Gäste: Angelika von Bonin, Iris Schüler, Svenja Struwe, Andrea Voss)
01.08. 20.30 Uhr Paula Open-Air Theaterproduktion, Außengelände Barkenhoff, Ostendorfer Str. 10, Worpswede, Eintritt frei, Reservierung erforderlich unter tickets@cosmosfactory.de oder 04796/952903
02.08. – 31.08. Bücherflohmarkt in der Bibliothek, Murkens Hof, Klosterstr. 25, Lilienthal
02.08. 20.30 Uhr Paula Open-Air Theaterproduktion, Außengelände Barkenhoff, Ostendorfer Str. 10, Worpswede, Eintritt frei, Reservierung erforderlich unter tickets@cosmosfactory.de oder 04796/952903
03.08. 20.30 Uhr Paula Open-Air Theaterproduktion, Außengelände Barkenhoff, Ostendorfer Str. 10, Worpswede, Eintritt frei, Reservierung erforderlich unter tickets@cosmosfactory.de oder 04796/952903
04.08. 20.30 Uhr Paula Open-Air Theaterproduktion, Außengelände Barkenhoff, Ostendorfer Str. 10, Worpswede, Eintritt frei, Reservierung erforderlich unter tickets@cosmosfactory.de oder 04796/952903
05.08. 20.30 Uhr Paula Open-Air Theaterproduktion, Außengelände Barkenhoff, Ostendorfer Str. 10, Worpswede, Eintritt frei, Reservierung erforderlich unter tickets@cosmosfactory.de oder 04796/952903
06.08. 20.00 Uhr Theater: Wir sind kleine Prinzen Freilichtbühne Lilienthal, Höge 2, Lilienthal, Tickets nur online im Vorverkauf: https://fblilienthal.de/
06.08. 20.30 Uhr Paula Open-Air Theaterproduktion, Außengelände Barkenhoff, Ostendorfer Str. 10, Worpswede, Eintritt frei, Reservierung erforderlich unter tickets@cosmosfactory.de oder 04796/952903
07.08. 20.00 Uhr Theater: Wir sind kleine Prinzen Freilichtbühne Lilienthal, Höge 2, Lilienthal, Tickets nur online im Vorverkauf: https://fblilienthal.de/
07.08. 20.30 Uhr Paula Open-Air Theaterproduktion, Außengelände Barkenhoff, Ostendorfer Str. 10, Worpswede, Eintritt frei, Reservierung erforderlich unter tickets@cosmosfactory.de oder 04796/952903
08.08. 20.30 Uhr Paula Open-Air Theaterproduktion, Außengelände Barkenhoff, Ostendorfer Str. 10, Worpswede, Eintritt frei, Reservierung erforderlich unter tickets@cosmosfactory.de oder 04796/952903
09.08. 14.00 – 16.00 Uhr Vogelkästen bauen für Kinder von 7 bis 12 Jahren, Kallis Werkstatt, Klosterstr. 16 b (hinter dem Rathaus), Lilienthal, Anmeldung bis 06.08. unter heike.beh@web.de, Kostenbeitrag 5,- bzw. 10,- Euro
11.08. 14.00 – 16.00 Uhr Insektenhäuser bauen für Kinder von 7 bis 12 Jahren, Kallis Werkstatt, Klosterstr. 16 b (hinter dem Rathaus), Lilienthal, Anmeldung bis 10.08. unter heike.beh@web.de, Kostenbeitrag 3,- Euro
11.08. 20.00 Uhr Theater: Die Nervensäge Freilichtbühne Lilienthal, Höge 2, Lilienthal, Tickets nur online im Vorverkauf: https://fblilienthal.de/
12.08. 20.00 Uhr Theater: Wir sind kleine Prinzen Freilichtbühne Lilienthal, Höge 2, Lilienthal, Tickets nur online im Vorverkauf: https://fblilienthal.de/
13.08. 19.00 Uhr Bürgermeisterkandidaten im Diskurs mit den Bürger*innen Lilienthals, Club of Lilienthal, Kulturzentrum Murkens Hof, Schrötersaal, Klosterstr. 25, Lilienthal
13.08. 20.00 Uhr Theater: Wir sind kleine Prinzen Freilichtbühne Lilienthal, Höge 2, Lilienthal, Tickets nur online im Vorverkauf: https://fblilienthal.de/
13.08. 20.00 – 22.30 Uhr Fledermausnacht, Treffpunkt Schulhof Schröterschule Konventshof, Lilienthal, Kinder im Alter von 6 bis 12 Jahren in Begleitung Erwachsener, Anmeldung bis 08.08. unter frb.ohz@gmail.com, Kostenbeitrag 2,- Euro
15.08. 15.00 Uhr Jazz auf dem Diedrichshof, Ostendorfer Str. 27, Worpswede, Eintritt frei
15.08. 16.00 Uhr Theater: Hubert, das Gespenst von Canterville Freilichtbühne Lilienthal, Höge 2, Lilienthal, Tickets nur online im Vorverkauf: https://fblilienthal.de/
19.08. 15.00 – 17.00 Uhr Vogelstimmen für Kinder von 7 bis 12 Jahren, Kallis Werkstatt, Klosterstr. 16 b (hinter dem Rathaus), Lilienthal, Anmeldung bis 18.08. unter heike.beh@web.de, gegen Spende
20.08. 20.00 Uhr Golden City: Lokalrunde, Freilichtbühne Lilienthal, Höge 2, Lilienthal, Tickets nur online im Vorverkauf: musichall-worpswede.eu
21.08.19.00 Uhr Plattdeutsche Lesung „De Klocken vun Guntsiet“, Lilienhof, Worphauser Landstr. 26a, Worphausen, Vorverkauf ab Montag, 9. August, montags bis freitags zwischen 17 und 19 Uhr unter Telefon 04298/467962. Eintritt 8,- Euro
21.08. 20.00 Uhr Hamburg Blues Band feat. Chris Farlowe, Freilichtbühne Lilienthal, Höge 2, Lilienthal, Tickets nur online im Vorverkauf: musichall-worpswede.eu
22.08. 15.00 Uhr Singen mit Ingo Stoevesandt: Ich war noch niemals in New York, Kulturzentrum Murkens Hof, Klosterstr. 25, Lilienthal, Anmeldung: vhs Tel. 04298/929-240/241 oder E-Mail vhs@lilienthal.de, kostenfrei
22.08. 19.00 Uhr Plattdeutsche Lesung „De Klocken vun Guntsiet“, Lilienhof, Worphauser Landstr. 26a, Worphausen, Vorverkauf ab Montag, 9. August, montags bis freitags zwischen 17 und 19 Uhr unter Telefon 04298/467962. Eintritt 8,- Euro
26.08. 19.00 Uhr Autor im Gespräch: John von Düffel – Die Wütenden und die Schuldigen, Kulturzentrum Murkens Hof, Klosterstr. 25, Lilienthal, Anmeldung: vhs Tel. 04298/929-240/241 oder E-Mail vhs@lilienthal.de, Teilnahmegebühr 15,- Euro
26.08. 20.00 Uhr Theater: Die Nervensäge Freilichtbühne Lilienthal, Höge 2, Lilienthal, Tickets nur online im Vorverkauf: https://fblilienthal.de/
27.08. 16.00 – 19.30 Uhr Blutspenden, Schützenhaus, An der Reitbahn 2, Wilstedt
27.08. 19.00 Uhr Open-Air Worpswede, An der Kirche 9, Worpswede
27.08. 19.00 Uhr Konzert mit Majanne Behrens: Vielfalt auf die Teller – Küchenblues und Provinzballaden, Kulturzentrum Murkens Hof, Klosterstr. 25, Lilienthal, Anmeldung: vhs Tel. 04298/929-240/241 oder E-Mail vhs@lilienthal.de, Eintritt 10,- Euro
27.08. 20.00 Uhr Theater: Die Nervensäge Freilichtbühne Lilienthal, Höge 2, Lilienthal, Tickets nur online im Vorverkauf: https://fblilienthal.de/
28.08. 15.00 Uhr Open-Air Worpswede, An der Kirche 9, Worpswede
28.08. 19.00 Uhr Plattdeutsche Lesung „De Klocken vun Guntsiet“, Lilienhof, Worphauser Landstr. 26a, Worphausen, Vorverkauf ab Montag, 9. August, montags bis freitags zwischen 17 und 19 Uhr unter Telefon 04298/467962. Eintritt 8,- Euro
28.08. 20.00 Uhr Theater: Die Nervensäge Freilichtbühne Lilienthal, Höge 2, Lilienthal, Tickets nur online im Vorverkauf: https://fblilienthal.de/
29.08. 15.00 Uhr Open-Air Worpswede, An der Kirche 9, Worpswede
29.08. 16.00 Uhr Theater: Hubert, das Gespenst von Canterville Freilichtbühne Lilienthal, Höge 2, Lilienthal, Tickets nur online im Vorverkauf: https://fblilienthal.de/
29.08. 19.00 Uhr Plattdeutsche Lesung „De Klocken vun Guntsiet“, Lilienhof, Worphauser Landstr. 26a, Worphausen, Vorverkauf ab Montag, 9. August, montags bis freitags zwischen 17 und 19 Uhr unter Telefon 04298/467962. Eintritt 8,- Euro
31.08. 20.00 Uhr Theater: Hubert, das Gespenst von Canterville Freilichtbühne Lilienthal, Höge 2, Lilienthal, Tickets nur online im Vorverkauf: https://fblilienthal.de/
Irrtümer und Änderungen vorbehalten. Bitte informieren Sie sich in Zweifelsfällen direkt beim Veranstalter, ob der jeweilige Termin auch stattfindet.
Veranstaltungshinweise gerne per E-Mail an: radheldin@radheldin
Der Landkreis wird die Kreisstraße (K) 10 zwischen den Gemeinden Worpswede und Grasberg auf bestehender Trasse neu bauen.
Damit sollen die Schwierigkeiten mit dem moorigen Untergrund dauerhaft beseitigt werden. Radfahrende werden mehr Platz zur Verfügung haben. Es handelt sich um die umfangreichste Straßenbaumaßnahme des Landkreises der letzten Jahrzehnte. Nachdem bereits vorbereitende Maßnahmen für die Leitungsverlegung unter Halbsperrung der Straße stattgefunden haben, ist nun zwischen Otterstein und Neu Otterstein eine Vollsperrung notwendig.
Von Montag, den 12. Juli bis Freitag, den 31. Juli 2021 ist die Straße damit für den Verkehr voll gesperrt. Der Geh- und Radweg ist von den Baumaßnahmen nicht betroffen. Eine Umleitung über Landesstraße 153 (Worphauser Landstraße) und L 133 (Wörpedorfer Straße) wird eingerichtet.
05.07. Repair Café, Abgabe im Büro der Freiwilligenagentur Lilienthal hinter dem Amtmann-Schröter-Haus, Hauptstr. 63a, Lilienthal, nur ein Teil je Haushalt
05.07. 10.00 – 11.30 Uhr Elterncafé „Fieber, Magen-Darm. Erkältung – Was kann ich tun?“ Altes Amtsgericht, Klosterstr. 21, Lilienthal, Anmeldung an familienservice@landkreis-osterholz.de
17.07. 11.00 – 14.00 Uhr Sommer-Familienfrühstück, Altes Amtsgericht, Klosterstr. 21, Lilienthal, Anmeldung unter Tel. 04298/929180 oder E-Mail kommunale-jugendarbeit@lilienthal.de
17.07. 13.00 Uhr Sommerfest auf dem Findorffhof, Am Schiffgraben 7, Grasberg
17.07. 16.00 Uhr Theater: Hubert, das Gespenst von Canterville, Freilichtbühne Lilienthal, Höge 2, Lilienthal, Kartentelefon 04298/30198
17.07. 20.00 Uhr 150 Jahre Christian Morgenstern, KuKuC, Schützenhalle Kreuzbuchen, Ottersberg, Vorbestellungen unter post@kukuc-ottersberg.de, Eintritt 16,-€, ermäßigt 13,-€, Kinder u. Stud. 5,-€
18.07. 16.00 Uhr Theater: Hubert, das Gespenst von Canterville, Freilichtbühne Lilienthal, Höge 2, Lilienthal, Kartentelefon 04298/30198
18.07. 17.00 Uhr Imke Burma und Hanno Sauer „Aber bitte mit Sahne“ Musikalische Evergreens, Murkens Hof, Klosterstr. 25, Lilienthal, Anmeldung: vhs Tel. 04298/929-240/241 oder E-Mail vhs@lilienthal.de, Eintritt 15,- €
25.07. 15.00 – 17.00 Uhr Jazz auf dem Diedrichshof, Ostendorfer Str. 27, Worpswede
26.07. 11.00 – 15.00 Uhr Fahrradtour in den Bürgerpark, ab 12 Jahre, Altes Amtsgericht, Klosterstr. 21, Lilienthal, Anmeldung unter Tel. 04298/929180 oder E-Mail kommunale-jugendarbeit@lilienthal.de
26.07. 15.00 – 15.45 Uhr Bilderbuchkino „Verlieren ist etwas für Gewinner“ Bibliothek, Murkens Hof, Klosterstr. 25, Lilienthal, Eintritt 1,- €, für Kinder ab vier Jahren
27.07. 13.00 – 18.00 Uhr Escape-Room, Altes Amtsgericht, Klosterstr. 21, Lilienthal, Anmeldung unter Tel. 04298/929180 oder E-Mail kommunale-jugendarbeit@lilienthal.de
28.07. 20.30 Uhr Paula Open-Air Theaterproduktion, Außengelände Barkenhoff, Ostendorfer Str. 10, Worpswede, Eintritt frei, Reservierung erforderlich unter tickets@cosmosfactory.de oder 04796/952903
29.07. 20.30 Uhr Paula Open-Air Theaterproduktion, Außengelände Barkenhoff, Ostendorfer Str. 10, Worpswede, Eintritt frei, Reservierung erforderlich unter tickets@cosmosfactory.de oder 04796/952903
30.07. 20.30 Uhr Paula Open-Air Theaterproduktion, Außengelände Barkenhoff, Ostendorfer Str. 10, Worpswede, Eintritt frei, Reservierung erforderlich unter tickets@cosmosfactory.de oder 04796/952903
31.07. 18.00 – 19.00 Uhr Lesung unter freiem Himmel mit Ingrid Kluth, Murkens Hof, Klosterstr. 25, Lilienthal, Anmeldung: vhs Tel. 04298/929-240/241 oder E-Mail vhs@lilienthal.de, Eintritt 2,- €
31.07.20.30 Uhr Paula Open-Air Theaterproduktion, Außengelände Barkenhoff, Ostendorfer Str. 10, Worpswede, Eintritt frei, Reservierung erforderlich unter tickets@cosmosfactory.de oder 04796/952903
Irrtümer und Änderungen vorbehalten. Bitte informieren Sie sich in Zweifelsfällen direkt beim Veranstalter, ob der jeweilige Termin auch stattfindet.
Veranstaltungshinweise gerne per E-Mail an: radheldin@web.de
Nicht nur der Buddha im Garten des Diedrichshofes Worpswede freut sich: Kultur geht endlich wieder los! Foto: Christiane Seeger
Grasberg. Der dreiwöchige Wettbewerb namens Stadtradeln startet am 21. Juni und endet am 11. Juli 2021. Zum Mitmachen aufgerufen werden alle Menschen, die im Landkreis Osterholz wohnen, arbeiten, zur Schule gehen oder einem Verein angehören. Alle sieben Gemeinden im Landkreis machen mit. Die Registrierung auf der Internetseite www.stadtradeln.de/landkreis-osterholz ist bereits möglich. Auf der Seite sind die einzelnen Gemeinden hinterlegt. Alle, die sich für eine Gemeinde eintragen, radeln automatisch auch für den Landkreis Osterholz. Die gefahrenen Kilometer lassen sich online eintragen oder beim Fahren per App aufzeichnen.
Im vergangenen Jahr hatte sich der Landkreis Osterholz recht spontan für die Teilnahme am Stadtradeln entschieden. Aus diesem Grund wurde die Aktion relativ wenig beworben. Trotz des eher ungünstigen Termins im Spätsommer beteiligten sich 510 Personen, die 101.697 Kilometer sammelten. Es sei eine Super-Aktion während der Pandemie gewesen, so der Landrat. Das Ergebnis wolle man gerne steigern. „Auch in diesem Jahr wollen wir wieder gemeinsam kräftig in die Pedale treten“, erklärt Lütjen. Zum Pressegespräch radelte Landrat Lütjen von Hambergen nach Grasberg, die einfache Entfernung beträgt immerhin 23,5 Kilometer. Auch Bürgermeister Kristian Tangermann aus Lilienthal nutzte zur Anreise das Fahrrad.
Marion Schorfmann, die Bürgermeisterin von Grasberg, überlegt in ihrer Begrüßung, wen man alles motivieren und aufs Fahrrad kriegen könne. Zu Pfingsten seien ihr trotz des schlechten Wetters die vielen Fahrradfahrer aufgefallen. In den letzten zwei Jahren hätten viele Menschen das Rad für sich entdeckt. Die Teilnahme am Stadtradeln lohne sich, sowohl für Menschen, die bereits das Fahrrad lieben oder erst wieder anfangen müssten, so Schorfmann. Man wolle „mit gutem Beispiel voran gehen“. An Schorfmanns Rad sei allerdings der Schlauch kaputt, es müsse erst zur Reparatur. Toll wären mehr und bessere Radwege. Man könne einfach mal andere Verbindungen ausprobieren. „Weg von den Wegen, die man immer so hat“, lautet ihr Plädoyer.
Landrat Lütjen ist „fest davon überzeugt, dass wir das Ergebnis vom letzten Jahr toppen können“. Mit seiner klimafreundlichen Anfahrt von Hambergen nach Grasberg habe er laut seiner App dreieinhalb Kilogramm CO² eingespart. Das findet auch Stefan Schwenke, der Bürgermeister von Worpswede, gut. Er kenne den Verbesserungsbedarf des Radwegenetzes seiner Gemeinde. Bestehende Wege hätten Sanierungsbedarf, zusätzliche Strecken könne man gut gebrauchen. Defizite siehe er im fehlenden Radwegekonzept und dem Lückenschluss zwischen Waakhauser Polder und dem ehemaligen Weyermoorer Bahnhof. Um sich als Radreiseregion bewerben, müsse unter anderem die Beschilderung verbessert werden.
Kristian Tangermann, der Lilienthaler Bürgermeister, meint Naherholung habe einen neuen Stellenwert bekommen. Die Umgebung würde anders erkundet. „Es fahren mehr Menschen mit dem Fahrrad zur Arbeit“, so beispielsweise auf dem Jan-Reiners-Weg. Das Ziel der Aktion sieht Tangermann darin, ein neues Bewusstsein zu schaffen. Aus Bequemlichkeit ins Auto zu steigen, müsse hinterfragt werden. Es gäbe eine Alternative. Er selbst nutze das Fahrrad mehr als früher, auch da er Corona-bedingt weniger repräsentative Termine habe. 1.400 Kilometer mit einer Einsparung von 357 Kilogramm CO² seien in einem Jahr zusammengekommen.
Anregung für Fahrradtouren kann die Radwanderkarte das Landkreises Osterholz geben. Diese erhalten alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer mitsamt einer kleinen Überraschung zwischen dem 21. Juni und 11. Juli 2011 während der Öffnungszeiten in den Rathäusern und im Kreishaus I in Osterholz-Scharmbeck. In der Stadtradeln-App können über den Punkt „RADar“ Hinweise für eine bessere Radinfrastruktur gemeldet werden. Dadurch erhalten die Gemeinden wichtige Verbesserungstipps. Bislang haben sich 74 Personen für den Wettbewerb registriert. Alle diejenigen, die im letzten Jahr beim Stadtradeln mitgemacht haben, erhalten vom Landkreis eine E-Mail zur Erinnerung. Ebenso werden alle Unternehmen, Schulen und Vereine informiert und um eine Unterstützung gebeten. Unter allen Teilnehmenden werden Fahrradpreise ausgelobt.
Kommentar von Christiane Seeger:
Ich wünsche mir, dass ein Bürgermeister nicht nur seit zwanzig Jahren um die Missstände der Radinfrastruktur in seiner Gemeinde weiß, sondern auch etwas dagegen unternimmt. Bei manchen Politikern weckt eine Aktion wie das Stadtradeln die Begeisterung am Radfahren. Bei anderen sehe ich da persönlich schwarz. Wer noch nicht einmal zum Pressetermin sein eigenes Fahrrad parat hat, wird vermutlich auch den Rest der Kampagne ignorieren. Aber da lasse ich mich gerne eines Besseren belehren.
Info: Stadtradeln ist eine Kampagne des Klima-Bündnis, einem Netzwerk europäischer Kommunen in Partnerschaft mit indigenen Völkern. Das Klima-Bündnis will lokale Antworten auf den globalen Klimawandel entwickeln. Stadtradeln wird als weltgrößte Fahrradkampagne bezeichnet, an der 1.600 Kommunen aus fünf Nationen teilnehmen. Die Aktion wurde 2008 zum ersten Mal durchgeführt.
Landrat Bernd Lütjen, Kristian Tangermann, Stefan Schwenke und Marion Schorfmann (v. l. n. r.) vor dem Grasberger Rathaus. Foto: Christiane Seeger
Deutschland befindet sich weiterhin im Lockdown. Hier liste ich einige Veranstaltungen auf, die trotzdem stattfinden, größtenteils Blutspendetermine. Auch lokale Onlineangebote werden aufgeführt. Hinweise auf weitere Angebote gerne an radheldin@web.de .
Bis zum 9. April 2021 Großer Bücherflohmarkt, Bibliothek Lilienthal, Kulturzentrum Murkens Hof, Klosterstr. 25, Lilienthal – während der Öffnungszeiten (Mo., Di., Do., Fr. 10.00 – 12.30 Uhr; Mo., Di., Do. 15.00 – 18.00 Uhr)
Das Pflegezentrum Grasberg, die Kirchengemeinde Grasberg und die Gemeinde Grasberg bieten ab diesem Donnerstag in Kooperation die von der Bundesregierung angekündigten kostenlosen Corona-Tests für die Bevölkerung an.
Termine dafür können werktags zwischen 08- und 14 Uhr unter der Telefonnummer 0172-9022171 beim Pflegezentrum Grasberg gebucht werden. Die Testung findet im Gemeindehaus der Grasberger Kirchengemeinde in der Speckmannstraße 40 statt.
Bitte unbedingt ein gültiges Ausweisdokument und (sofern vorhanden) eine Krankenversicherungskarte mitbringen.
Die Termine werden zunächst für mittwochs und donnerstags zwischen 08 und 13 Uhr sowie zwischen 15 und 18 Uhr angeboten.
Wichtig: Angeboten wird der kostenlose Schnelltest für die Bevölkerung. Sollten Sie den Verdacht haben, an dem Corona-Virus erkrankt zu sein, nehmen Sie bitte Kontakt zu Ihrem Hausarzt auf.
Das evangelische Kirchengemeinde Grasberg bietet Bastelangebote für Kinder an. Jeden Mittwoch wird auf der Facebook-Seite „Grasberger Kirchenspaß in Corona-Zeiten“ ein neuer Bastelvorschlag veröffentlicht. Interessierte Eltern melden sich jeweils bis zum Sonnabend bei Kerstin Tönjes. Am Montag werden die Bastelutensilien kontaktlos nach Hause gebracht.
Vogelfutterstation Dieses Mal werden drei verschiedene Vogelfutterstationen mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden angeboten.
Vogelfutterglocke Hierfür bekommt Ihr einen kleinen Tontopf und einen Meisenknödel. Die Töpfe können bemalt werden – am einfachsten mit Wandfarbe. Kleine Mengen zum Betupfen können wir mitliefern. Sehr gut geeignet für kleine Kinder.
Vogelfutter im Becher Hierfür bekommt Ihr alles geliefert. Achtung: Das Kokosfett muss erwärmt werden. Da brauchen die Kinder wahrscheinlich Eure Hilfe.
Vogelfutterhäuschen aus einer Tetrapackung Hier bekommt Ihr das Futter, die Sitzstange und die Anleitung. Falls Ihr es anmalen wollt, geht Wandfarbe. Weiße Farbe kann bei Bedarf mitgeliefert werden.
Außerdem gibt es etwas zum Vogelbestimmen von der NABU und noch kleine Vogelbasteleien.
Pro Kind kann ein Angebot ausgewählt werden. Anmeldung bis Sonnabend, den 17. Januar 2021 um 18.00 Uhr per PN an die Facebook-Seite oder per E-Mail an Kerstin.Toenjes@evlka.de . Bitte angeben, welches Angebot gewünscht wird.
Das Bild stammt von der Facebook-Seite des Kirchenteams und zeigt die drei Bastelangebote.
Im Gedicht von Heinz Erhardt kommt sie tiefgefroren aus Dänemark: die Weihnachtsgans. Doch wer mit dem Festtagsbraten lieber auf Nummer sicher gehen will, sollte regional in der Umgebung kaufen. Gleichzeitig werden dabei die hiesigen Landwirte unterstützt. Einblick in den Betrieb ist fast immer möglich, man muss nur danach fragen. Freilaufende Gänse bieten zum Beispiel Tanja und Reiner Stelljes aus Grasberg-Wörpedorf an.
Von ihrem baldigen Ende ahnen die Weihnachtsgänse noch nichts. Lauthals schnatternd wird der Besuch begrüßt. Die Tiere kennen Menschen, handzahm sind sie allerdings nicht. Foto: Christiane Seeger
Das Ehepaar hält 50 Gänse und 70 Enten, die sie im Nebenerwerb direkt an Endverbraucher vermarkten. Unter ihren Kunden befinden sich keine Gastronomiebetriebe. Dadurch spüren sie keine negativen Auswirkungen der Corona-Pandemie. „Direktvermarkter haben in diesem Jahr einen großen Vorteil“, so Reiner Stelljes. Anderen Berufskollegen, mit vielen Abnehmern der Gastronomie, geht es da schlechter, vermutet er. Bei den Eheleuten bewegen sich die Ab- und Umbestellungen der Kunden im üblichen Rahmen. Bei ihnen kaufen hauptsächlich Stammkunden. Wer jetzt allerdings noch eine Gans oder Ente bestellen möchte, ist zu spät dran. Alle Tiere sind ausgesagt. An eine Bestellung sollte man im September oder Oktober denken. Zu Ostern plant das Ehepaar frische Hähnchen anzubieten.
Besonders die erste Welle der Corona-Pandemie habe zu einem Boom bei den Direktvermarktern geführt, sagt Reiner Stelljes. Die Menschen hatten Angst, im Supermarkt vor leeren Regalen zu stehen. Sie griffen verstärkt bei den Erzeugern zu. Familie Stelljes hat ein Verkaufshäuschen an der Straße. Dort gibt es ganzjährig Eier und Kartoffeln, dazu Gemüse der Saison. Während der Sperrung der Wörpedorfer Straße ist das Häuschen auf den Parkplatz der ehemaligen Gaststätte Schnau umgezogen. Auf den Absatz hat sich das nicht ausgewirkt. Leider hat am neuen Standort der Diebstahl zugenommen, bedauert Stelljes. Nach dem Ende der Bauarbeiten kehrt das Häuschen wieder an den alten Standort zurück. Dort haben es die Besitzer mehr im Blick.
Vor gut zwanzig Jahren bekamen Tanja und Reiner Stelljes von Freunden ein Gänsepaar geschenkt. Diese brüteten vier Gänsekücken, sogenannte Gössel, aus. Die Jungtiere wurden großgezogen und anschließend im Familien- und Freundeskreis als Weihnachtsgänse aufgetischt. Das war der Start in den Geflügel-Direktvertrieb. Heutzutage bekommt das Ehepaar Stelljes seine Tiere als Eintagskücken. Die Gänse und Enten werden in Weidehaltung großgezogen. Tagsüber haben die Tiere Auslauf auf der Wiese und weiden das Gras. Nach der abendlichen Fütterung verbringen sie die Nacht im Stall. Zusätzlich zum Grünfutter erhalten die Tiere Gemüsereste, wie gekochte Kartoffeln oder Kürbis. In einer Ecke Gartenland werden extra Sonnenblumen und Zuckermais für die Gänse angebaut. Sie fressen die kompletten Pflanzen mit Stock und Stiel.
Am Tag vor Heiligabend findet das Landidyll sein Ende. Alle Tiere werden am 23. Dezember abgeholt. Sie werden im Auftrag geschlachtet und gerupft. Es werden nur ganze Tiere verkauft, keine Teilstücke. Bei der Bestellung fragen Tanja und Reiner Stelljes nach der geplanten Personenzahl beim Festschmaus. Danach werden die Tiere entsprechend verteilt. Wer mit acht Personen am Tisch sitzt, bekommt eine dickere Gans, als eine Familie mit vier Personen. Eine Gans wiegt viereinhalb bis sechs Kilo, eine Ente kommt auf zwei bis viereinhalb Kilo. Der Preis beträgt 15,50 Euro pro Kilo bei einer Gans. Eine Ente kostet 12,- Euro pro Kilo. Damit bewegen sich die Preise der Eheleute im Mittelfeld der Marktübersicht im Fachblatt „Land & Forst“. „Ein Mittelwert für alle“, sagt Reiner Stelljes. Ganz frisch und nicht etwa tiefgefroren sind die Braten, die sich die Kunden am Hof abholen. Auch bei Familie Stelljes steht zum Fest ein Braten aus der eigenen Haltung auf dem Tisch.
Tanja und Reiner Stelljes / Foto: Christiane Seeger
Grundsätzlich empfiehlt es sich, Lebensmittel regional einzukaufen. Hier findet ihr eine Auflistung von Hofläden und Direktvermarktern rund um Grasberg.