Das kulturelle Leben startet wieder

Die ersten Museen in Worpswede öffnen wieder. Die Worpsweder Kunsthalle, Bergstr. 17 und die Große Kunstschau, Lindenallee 5 sind bereits seit dem heutigen Tage (7. Mai) geöffnet. Das Haus im Schluh, Im Schluh 35-37 folgt am 9. Mai. Im Barkenhoff, Ostendorfer Str. 10 erfolgt zunächst noch eine Baumaßnahme. Anfang Juni erhalten Besucher*innen wieder Zutritt.

Das Tragen eines Mundschutzes ist ebenso wie die Abstandsregelung obligatorisch. Die Betreiber der Museen sind verpflichtet, Maßnahmen zur Steuerung des Zutritts und zum Vermeiden von Warteschlange zu treffen. In der Großen Kunstschau ist nur eine bargeldlose Zahlung möglich.

In allen Worpsweder Museen findet die RAW Phototriennale statt. Die geplante Eröffnung fiel ebenso wie sämtliche Vorträge und Künstlergespräche dem Versammlungsverbot zum Opfer. Die Macher zeigten sich jedoch kreativ und verlegten kurzerhand das Fotofestival in den digitalen Raum. Mittlerweile 32 Videos sind auf dem extra dafür eingerichteten YouTube-Kanal zu finden.

In der Worpsweder Kunsthalle wird „Fokus Zeitenwende“ ausgestellt, in der Großen Kunstschau „Fokus Landschaft“ und bald im Haus am Schluh „Fokus Mensch“. Die Videos vermitteln einen ersten Eindruck darüber, was dort zu sehen ist.

Der Zoo am Meer in Bremerhaven öffnet am 8. Mai. Achtung: Der Einlass ist nur mit einem vorher online gelösten Ticket möglich! Bitte nicht auf gut Glück hinfahren! Die Betreiber müssen auch hier darauf achten, dass sich nicht zu viele Besucher auf dem Gelände aufhalten. Daher ist der Aufenthalt auf eine Stunde begrenzt. Mindestabstände müssen eingehalten werden, das Tragen eines Mundschutzes ist nur im Zoo-Shop notwendig.

Aktuelle Coronazahlen im Landkreis Osterholz: Gesamtzahl der bestätigten Infektionen: 83, davon 6 in Quarantäne (3 im Krankenhaus Osterholz); Lilienthal 11, davon 2 in Quarantäne, Grasberg 4 und Worpswede 6 (keine Personen mehr in Quarantäne).

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„Zitze“ – Klanginstallation der Künstler Karo Kollwitz und Holger Beisitzer – hier vor der Großen Kunstschau. Insgesamt gibt es zwölf dieser Klangskulpturen an verschiedenen Orten in Worpswede sowie eine in Bremen beim Paula Modersohn-Becker Museum in der Böttcherstraße. Es werden verschiedene Texte aus den Tagebüchern und Briefen der Worpsweder Malerin vorgelesen. (Foto: Christiane Seeger)

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